Utopia für Europa – ohne unsere Vision geht es nicht

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UTOPIA FÜR EUROPA

Die Utopie einer neuen Zeit will in uns erwachen. Europa braucht eine Neuausrichtung. Europa war jetzt lange Zeit nicht Europa. Sondern Schmuckschatulle und Schild anderer Nationen.

Vor allem Deutschland. Deutschland ist aus meiner Sicht das schönste, das reichste und wundervollste Land. Und in vielen Regionen findet man die freundlichsten, schönsten und inspiriertesten Menschen.
In uns ist der Boden einer unsagbar alten und reichen Kultur. Und wenn wir uns öfter einmal tiefer in die Augen sehen würden, wenn die zwischenmenschliche Begegnung nicht auf Herrschaft, auf „schaff ich’s“, auf schnell-schnell, auf „wer gewinnt“ und „moralisch besser ist, wer…“ getrimmt wäre, würden wir uns in den Augen der Menschen, die uns begegnen, an diesen uralten Mythos erinnern, der uns alle verbindet. Im Herzen. In der Liebe. Wir würden weinen vor Freude. Wir würden uns in die Arme fallen, alle Brüder und alle Schwestern. Wir würden die Hüllen fallen lassen und zu einem wahren, aufgerichteten Leben zurückkehren.

Freiheit und Brüderlichkeit – ist es nicht das, was wir uns eigentlich wünschen? Und wäre es nicht schön darin Einigkeit zu erleben, indem wir Menschen mit diesen beiden Werten in eine gemeinsame Zukunft sehen? Und dass Recht und Kultur Ausdruck unserer Freude am Leben sind. Und dass es nicht Hexenwerk irgendwelcher Politik ist. Ist das nicht das einzig Richtige? Und sollte UNS das nicht am ehesten dazu dienen, dass jeder von uns seine größte Vision entfalten kann – hier auf dieser schönen Erde? Darin sollen und können wir nun Platz nehmen! Alles andere ist zu klein und zu dumm.

Wie anders als durch diese gemeinschaftliche Erfahrungen, diese Einigkeit, diese Freude am Leben und an der Schöpfung, kann man gute Entscheidungen treffen – für neue Unternehmen, Wirtschaft, aber eben auch Bildung, Kunst, Kultur und Erziehung? Diese Erfahrung können wir ja nur machen, weil wir lieben! Stell dir vor: Was für eine wesentliche Qualität! Was wären wir ohne diesen Sinn? Und nur mit Herz und Verstand können wir erkennen, was die Säulen der Freiheit und Brüderlichkeit für unser Recht bedeuten mögen. Für unsere Kultur. Für unsere Technologie und für unsere Würde.

Geht es um Schnelligkeit? Geht es um die Behauptung der eigenen Stärke und ums mechanische Fragmentieren aller Dinge unseres Lebens? Wenn wir beginnen unser Leben und die Liebe wie ein Objekt zu entwerfen, das man zerteilen kann, dann geht jegliche Schönheit und auch jeder Sinn verloren.

Sollte es nicht eher darum gehen, dass jeder von uns alles hat was er braucht, um ganz frei dem nachzugehen, was ihm wirklich entspricht? Und in dieser Sache meisterlich zu werden, in der Kunst des eigenen Lebens groß zu werden. Und daraus einen Dienst für das große Ganze zu erschaffen. Ein Lebenswerk! Stellen wir uns das einmal vor. Was bedeutet das in Wahrheit? Wer lebt diese gemütliche, genussvolle, schöne Lebensart?

Denn folgen wir dieser Lebensart, würden wir uns alle miteinander wiedererkennen. In dieser durch und durch menschlichen Umarmung. Vor den Kriegen haben wir gelacht und getanzt auf den Straßen – da war es hier wie in Italien – und darum fühlen sich die Deutschen intuitiv von Italien angezogen. In so einer Atmosphäre würden wir uns daran erinnern, dass wir es lieben uns zu umarmen, uns in die Augen zu sehen, uns zu verstehen. Wir würden wieder auf den Straßen gemeinsam musizieren, uns zuhören, uns Zeit schenken und Freude haben, etwas zu verweilen bei den schönen Momenten und etwas gemeinsam zu schaffen. Wir würden all die Geschichten, die uns so lange auseinandergetrieben haben, einfach fallen lassen. Tränenüberströmt würden wir auf Versöhnung und Verständigung drängen, auf Klarheit und auf den Schutz unserer Liebsten. All die Lügen, die man uns erzählt hat, als seien wir Esel, würden wir fallen lassen wie trocken gewordenes Laub. Der Wind hilft uns, sieh nur! Und deine Hände sind mit einem Mal frei deinen Nächsten zu umarmen.

Vergiss es nicht gleich wieder. Vielleicht fehlt uns die Poesie dazu, die starken Geschichten, der Mythos. Vielleicht fehlt uns die Fantasie, die Tochter der Schönheit.

DER MYTHOS EINER NEUEN ERDE

Denn tatsächlich ist dieser Mythos, der uns Menschen alle eint, vergessen – aber er ist nicht verlöscht in uns. Er bebt in uns als Hoffnung und als Liebe. Man kann das LEBEN nicht verlöschen. Das Leben und das Gute sprechen ja zu uns. Die ganze Zeit. Sie wollen einen neuen Mythos in uns entwerfen, dem wir alle nachfolgen zu einer neuen Welt. Das fordert uns auf inne zu halten. Ehrfürchtig zu den Sternen zu blicken, die in uns sind, und uns zu erinnern.

An uns selbst.
An uns selbst.
An uns selbst.

Doch das geht nicht, wenn wir keine Orientierung haben. Wir haben lange Zeit gelebt wie ein Adler, der im Flug vergessen hat wohin er fliegen muss, um Rast zu machen. Und wohin er gehört. Ganz vergessen, dass eine Orientierung, eine feste, eine echte Landemöglichkeit zu haben, ihn wieder nach Hause führt. Wir haben so getan als müssten wir dem Schlamassel hier unten entfliehen. So führen wir Menschen uns auf: Getrieben von einer Geschichte der Sklaverei. Vom Mythos der Technokratie. Und auch der Mythos der „Matrix“ ist nichts anderes – egal ob es da um Energie und Bestimmung geht. Es ist der Mythos des Materialismus, eine fantasielose Maschinenwissenschaft. Getrieben davon, Dinge schnell in Ordnung zu bringen, in einer Kette von schneller werdenden Unordentlichkeiten und Verirrungen (Portaltagen und Sonnenstürmen), die nicht enden und doch wollen wir sie alle moralisch (oder spirituell) einwandfrei ausräumen. Unfassbar, dass wir dieser Karotte – als Menschheit – nachrennen. Und uns von unserer Heimat haben wegdrängen lassen.

Die Heimat in uns – im Schoß der Erden

Die Religionen dieser Welt haben uns glauben gemacht, das, wonach wir alle streben, sei etwas jenseitiges. Als müsse der Adler, ewig kreisend, irgendwann bei den Sternen landen und nicht bei seiner Erde. Und als ob dieser Adler keinen Orientierungspunkt zwischen seinen Klauen hätte – denn dort, im Mittelpunkt zwischen seinen Beinen, da taucht sie, die Erde, tatsächlich auf. Sie ruft ihn schon lange und sie ist ganz nahe. Die Erde. Sieh doch nur! Und dort lieben wir uns, dort begegnen wir uns, dort erkennen wir uns. Nicht irgendwo im Nirgendwo.

Die Erde taucht auf. Und immer dann, wenn du nicht weiter weißt, dann sieh einmal zwischen deine Füße. Was erzählt dir diese Erde? Welche Sicherheit schenkt sie dir, wenn du immer wieder zu ihr zurückkehrst? Von wo wirst du ausgehen, wenn du einen neuen Schritt wagst? Lass dich dort immer wieder ankommen, in dieser neuen Verbindung. Atme durch. Besinne dich einmal wirklich darauf. Nimm dir einige Momente Zeit. Lass die Entspannung von dieser Berührung mit der Erde ausgehen. Und lass sie wellenförmig von deiner Mitte ausstrahlen – befreiend, liebend, wahrhaftig.

Die Erde erzählt uns von einem Eden, von einem befreiten Sein, einem archaischen Bewusstsein, einer bestimmungsvolle Wonne. Von wahrer Kraft, Edelmut und von Fantasie und Freude. Von Langlebigkeit und einem würdevollen Dasein – gemeinsam, Tier und Mensch und Element. Nimm das einmal in deine Mitte, betrachte es nicht, als sei es etwas, das ich hier nur schreibe. Nimm es in deine Mitte. Das Bild dieser Harmonien.

Eden kann wieder lebendig werden in unserer Freiheit. Frei ist der Mensch, der nicht gezwungen ist zu sein, was er nicht ist und der unabhängig wird von äußeren und inneren Einflüssen – Klarheit, die in ihm ruht, sitzt am Steuer. Und frei ist der Mensch in dieser Klarheit, wenn er sich aus seiner eigenen Kraft für sein Leben entscheidet und es formt mit der Freude an seiner Natur. Eden ist wer WIR SIND. Bringen wir uns dorthin zurück. In die Mitte unseres Lebens. Und bringen wir die Kraft und Autorität zurück in unsere Mitte.

Heutzutage gibt es keine Mythen, denen die Menschen nachfolgen. Und ohne einen Mythos, in dem sich der Mensch spiegelt, geschieht es schnell, dass er die Erde vergisst, die seine, unsere, Manifestation ist. Die Menschen in Europa folgen den Notwendigkeiten, die ihnen wie eine Karotte vor die Nase gehalten werden. Heute ist das kaputt, morgen das. Und übermorgen noch etwas anderes. Man kommt damit zu keinem guten Ergebnis. Man tischt uns das Problem auf, und bietet uns die Lösung an, die das nächste Problem erzeugt.

Es gibt da Künstler, die ihren Dienst in die Produktion von Problemen stecken, anstatt die Menschen mit guten Geschichten, guten Utopien zu befreien. Lasst uns nicht mehr an den kleinen, permanent wiederkehrenden Schäden verweilen, hoffnungslos und irre.

Wo ist der Mythos, der uns alle eint? Wo ist der Traum, der uns verbindet? Wir haben ihn verloren. Und nur darum haben wir die Wirren in dieser Zeit.

KOMMEN WIR ZU SINNEN – ZU NEUEN SINNEN?

Das, was gerade geschieht, ist so etwas wie das Leiden, das dann vorkommt, wenn sich ein Kind von seinen Eltern beginnt zu lösen und sie es endlich loslassen. So lässt auch Amerika Europa allmählich los und Deutschland kann wieder zu Sinnen kommen. KANN. Denn es kommt ganz auf uns an, was wir aus diesem neuen Zustand machen. Wenn das fremde Feld verschwindet – wer sind wir dann? Wir müssen viel weiter, viel größer denken! Es geht wirklich nicht um Einzelteile unserer Kultur, unserer Sprache, unserer Ethnie. Es geht um ein neues Lebenskonzept. Ein echtes Leben. Und entweder diktieren bald Maschinen wie wir leben sollen…

Oder aber wir kehren zurück zu uns selbst und entwerfen aus dem Herzen der Menschen etwas Neues. Müßiggang und Freude, Begegnung und Umarmung, Edelmut und Klarheit, Freude an der Wissenschaft, Freude an der Kunst, Freude an der Liebe. Lasst uns wieder verliebt sein wie all diejenigen, die Zeit und Raum einfach vergessen und wie die Kinder, die die Welt im Spiel erobern. Das Spiel, das uns Freude bereitet, weil wir es lieben zu spielen. Und das Träumen, ohne das wir hoffnungslos verloren sind. Wir Menschen, wir Söhne einer uralten, wundertätigen Rasse.

Lasst uns lieben und nicht jammern. Lasst uns heldenhaft einen neuen Mythos finden, der uns auf gütigen Schwingen zurückbringt zu unserer Heimat. Und zu dem, was Menschsein eigentlich ist. Aber wenn wir uns gar nicht mehr zuhören und stattdessen irgendwelchen Modellen hinterherrennen, sogenannten „Richtigkeiten“, wie sollen wir da etwas sagenumwobenes empfangen, das uns alle erhebt. verwurzelt, befreit? Hörst du denn nicht die Harfen in der Nacht? Hörst du die Gesänge dort oben? Das Trommeln des Erdenherzens? Fühlst du wie warm die Erde unter deinen Füßen ist? Wie sie dich liebt? Und fühlst du deine Kraft und deinen Tatendrang? Lass daraus einen Mythos entstehen, der eine neue Welt verkündet. Für die MENSCHHEIT. Jeder ist jetzt aufgerufen.

Für uns alle.

Von Herz zu Herz,

Joel

Veröffentlicht am: 11. März 2024

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